Aus der Hilflosigkeit in ein selbstwirksames glückliches Leben

Vermeidungsverhalten als Traumasymptom….Das könnte vielleicht wichtig für dich sein:

Vermeidungsverhalten kann ein häufiges Symptom bei Personen sein, die ein Trauma erlebt haben. Traumatische Ereignisse können dazu führen, dass Betroffene bestimmte Aktivitäten, Orte, Personen oder Erinnerungen vermeiden, die mit dem Trauma in Verbindung stehen. Oftmals ist dies den Menschen aber gar nicht bewusst, weil viele gar nicht wissen, dass sie Trauma in ihrer Biographie haben. 

Dieses Vermeidungsverhalten dient dazu, die intensive Angst und den emotionalen Schmerz zu reduzieren, der mit der Konfrontation mit dem Trauma (bzw. dem schmerzlichen Gefühl) verbunden ist.

Menschen mit Vermeidungsverhalten als Traumasymptom könnten sich beispielsweise zurückziehen, soziale Situationen meiden, sich nicht trauen, Beziehungen einzugehen, Verantwortung bzw. Entscheidungen zu treffen, oder aber auch ihre eigene Komfortzone zu verlassen.  Dies kann ihr alltägliches Leben stark beeinflussen und sie in einem Teufelskreis gefangen halten, da das Vermeiden langfristig die Symptome des Traumas verstärken kann.

Erkennst du dich hier wieder? Hast du die Vermutung, dass dies auf dich zutreffen könnte? Wo blockierst du dich selbst noch?

Langfristig wird alles schlimmer:

Eine wichtige Komponente in der Aufarbeitung und Bewältigung von Vermeidungsverhalten als Traumasymptom ist die Stärkung der Selbstfürsorge und des Selbstvertrauens. Du kannst lernen, deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, während du gleichzeitig neue Wege zur Selbstbestätigung und Selbstpflege entdeckst. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wiederherzustellen und die Auswirkungen des Traumas zu verringern.

Auch alternative Behandlungsmethoden wie Yoga, Meditation und Achtsamkeitsübungen können hilfreich sein. Diese Praktiken können dabei helfen, die körperliche und emotionale Spannung zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Bewältigung von Vermeidungsverhalten als Traumasymptom ein individueller Prozess ist, der Zeit, Geduld und Engagement erfordert. Es gibt keine einheitliche Lösung, und jeder von euch wird seinen eigenen Weg finden, um mit den Auswirkungen des Traumas umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.

Aber versuche nicht den Weg alleine zu gehen, denn gerade mit Trauma im Hintergrund ist es umso wichtiger in Verbindung zu sein bzw. zu kommen….

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Lasst uns gemeinsam an dieser Challenge wachsen und uns stärken. Jeder von uns hat das Potenzial, über sich hinauszuwachsen und weit mehr zu erreichen, als wir uns vorstellen können.

Ein weiteres Thema, was in diesem Kontext passt: Erlernte Hilflosigkeit bezieht sich auf das Phänomen, bei dem wir Menschen aufgrund wiederholter negativer Erfahrungen das Gefühl entwickelt haben, keine Kontrolle über unsere Umstände zu haben. Diese Erfahrungen können dazu führen, dass wir glauben, dass unsere Handlungen nichts bewirken können….

Menschen, die erlernte Hilflosigkeit erfahren, neigen dazu, sich in schwierigen Situationen aufzugeben, da sie glauben, dass ihre Anstrengungen keine Verbesserung bewirken können. Dies kann zu Gefühlen der Ohnmacht, Angst, Depression und geringem Selbstwertgefühl führen

Dadurch entwickeln wir eine passive Haltung und fühlen uns machtlos, selbst wenn Möglichkeiten zur Veränderung bestehen. Dies kann sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken, wie Arbeit, Beziehungen und persönliches Wachstum.

Die gute Nachricht ist, dass erlernte Hilflosigkeit überwunden werden kann. 

Glaubst du, dass dies auf dich zutreffen könnte?

Fühlst du dich oft hilflos?

In nächster Zeit, wird es hier viel um diese Themen gehen und wie du es schaffst, selbstwirksamer dein eigenes Leben zu gestalten.

Ein neues YouTube-Interview ist online, und es behandelt ein Thema, das viele von uns betrifft: das Gefühl, nicht mit dem eigenen Körper verbunden zu sein. In dem Gespräch äußert sich Kathrin Szabó, Trauma- und Atmencoach, zu ihrer eigenen Reise und wie sie gelernt hat, sich mit ihrem Körper wieder zu verbinden und sich wohlzufühlen.

In dem Interview teilt sie ihre langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen mit, die sie auf ihrem Weg gesammelt hat. Ihre Expertise erstreckt sich von bedürfnisorientierter Erziehung bis hin zur Spezialisierung auf Themen wie Trauma, Atmung und das Nervensystem, und deren Auswirkungen auf ein glücklicheres und sichereres Leben.

Höre unbedingt rein und ich hoffe, dass du für dich ganz viele wertvolle Erkenntnisse gewinnst.