Was bedeutet Glück und wie erreiche ich, glücklich zu sein

Unser Leben kann von traumatischen Erfahrungen geprägt sein, die uns daran hindern, wahrhaft glücklich zu sein.

Traumatische Erfahrungen können das Vertrauen in andere Menschen und in uns selbst erschüttern. Sie können zu anhaltendem Stress, Angstzuständen und Depressionen führen, die das Potential für Glück und Erfüllung mindern.

Das Leben hält für jeden von uns Herausforderungen bereit, und manchmal beinhalten diese auch traumatische Erfahrungen, die uns zu überwältigen drohen. 

Traumatische Erfahrungen können uns das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen rauben, uns mit langanhaltendem Stress, Angstzuständen und Depressionen konfrontieren. Sie scheinen manchmal unüberwindbar….

Und traumatische Erfahrungen können bereits geschehen, wenn du dich nicht gesehen gefühlt hast, du schreien gelassen wurdest bzw. in deinen Bedürfnissen nicht wahrgenommen wurdest. Wenn du zuviel Kontrolle und keine Selbstwirksamkeit erfahren hast, oder auch wenn du überbehütet wurdest.

Natürlich auch Trennungen, Verluste …Verluste auch von Schulfreunden/Wechsel/Veränderung der Wohn- und Schulsituation usw….

Du siehst wie komplex das sein kann und was das alles mit uns Menschen machen kann.

Das soll für dich einfach einmal wichtig sein, dass du dich verstehen lernst, wenn du bei dir gewisse Blockaden und depressive Verstimmungen und Verhalten bemerkst, dass gefühlt „gegen dich ist“…..

Das Lächeln hinter den Tränen

Oftmals tragen Menschen ein Lächeln auf ihren Lippen, obwohl ihr Herz eigentlich weint. Es ist ein komplexer Ausdruck menschlicher Gefühle, der von Stärke und innerer Zerrissenheit zeugt.

Ein Lächeln inmitten von Tränen kann verschiedene Bedeutungen haben. Manchmal versuchen Menschen, ihre wahre Verletzlichkeit zu verbergen, um anderen gegenüber stark zu wirken. Sie lächeln, um die Last ihrer Probleme nicht nach außen zu tragen.

Kennst du das? Wie oft setzt du diese Maske auf. Du lächelst, obwohl du innerlich unglücklich, traurig und verzweifelt bist…??

In einer Welt, in der oberflächliche Urteile oft die Oberhand gewinnen, ist es leicht, sich von den äußeren Erscheinungen täuschen zu lassen und die inneren Kämpfe anderer Menschen zu übersehen.

Oftmals verbirgt sich hinter einem Lächeln das weinende innere Kind, das nach Trost und Verständnis sucht. Diese unsichtbare Dimension des menschlichen Schmerzes zeugt von einer tiefen inneren Zerrissenheit und der Sehnsucht nach Heilung und Wiederherstellung.

Die Erfahrungen, die wir in unserer Kindheit machen, prägen unser Leben auf vielfältige Weise. Negative Kindheitsprägungen können tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstbild, die zwischenmenschlichen Beziehungen und das allgemeine Wohlbefinden haben. Ob Vernachlässigung, Missbrauch (körperlich oder auch emotional), oder ständige Kritik – diese Prägungen können zu emotionalen Wunden führen, die lange Zeit unbemerkt bleiben, aber dennoch eine starke Macht über unser Leben ausüben.

Wie sehr weint dein inneres Kind?

Kannst du es überhaupt wahrnehmen?

Zahlreiche Studien zeigen, dass persönliche Beziehungen und soziale Verbundenheit einen starken Einfluss auf unser Glücksempfinden haben. Das Gefühl, geliebt und geschätzt zu werden, stärkt unsere emotionale Stabilität und Zufriedenheit. Ebenso spielen Selbstakzeptanz, Selbstwirksamkeit und die Fähigkeit, positive Emotionen zu kultivieren, eine wichtige Rolle.

Darüber hinaus kann das Streben nach bedeutsamen Zielen und persönlichem Wachstum einen bedeutenden Beitrag zu unserem Glück leisten. Sich auf etwas zu fokussieren, das über uns selbst hinausreicht und einen Zweck oder eine Leidenschaft verkörpert, kann tiefe Befriedigung und Glücksgefühle hervorrufen.

Durch Meditation, Naturverbundenheit oder bewusste Wahrnehmung können wir lernen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und mehr Dankbarkeit für das Hier und Jetzt zu empfinden.

Es ist wichtig zu betonen, dass Glück keine konstante Realität ist, sondern vielmehr ein wechselnder Zustand, der durch unsere Handlungen und Lebensumstände geprägt wird. Indem wir uns bemühen, positive Beziehungen zu pflegen, persönliches Wachstum anzustreben und Achtsamkeit zu kultivieren, können wir die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Glück uns begleitet.

Leichter gesagt wie getan, vor allem wenn wir tiefe Prägungen/Trauma in uns tragen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und genau diese Erfahrungen, die in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind, beeinflussen unsere Realität und somit auch unser Glücksempfinden…..

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