Was hilft denn nun wirklich?

Kennst du das: du möchtest meditieren, da du gehört hast, dass dies in allen Belangen hilft, aber du kommst einfach nicht zur Ruhe?

Du kompensierst ständig mit Essen und versuchst dich zu betäuben, vollzustopfen oder mit dem Gefühl der Kontrolle (Diät) dich nicht zu sehr zu spüren und dann heisst es, du sollst meditieren und was passiert?

Du wirst eigentlich noch unruhiger. Dazu kommt, dass du dann an dir selbst zweifelst, weil es irgendwie alle schaffen aber DU nicht….Typisch denkst du dir….

Ich sag dir was: Es liegt nicht an dir!

Wenn du stets mit Essen kompensierst, oder mit etwas anderem, dann ist das deine Schutzstrategie um einen innerlichen Schmerz nicht fühlen zu müssen. Meistens ist dieser Schmerz traumabehaftet.

Und wenn wir Trauma in uns tragen, dann ist diese innere Ruhe – durch Meditation – plötzlich sehr anstrengend und bedeutet für unser Nervensystem „Unsicherheit – Gefahr“….

Darum ist es wichtig, dass du dich selbst kennenlernst und dich in deinem Sein wahrnimmst und behutsam diese Reise zu dir – diese Akzeptanz bis hin zur Selbstliebe, Selbstbewusstsein und zum Selbstvertrauen zu erfahren und dann auch leben zu können. Dann geht’s dir wirklich gut, dann bist du innerlich frei und kannst leichter und genussvoller das Leben geniessen….

Keine Diät, keine strikte kontrollierte Ernährungsform, keine Gewichtsreduktion könnten die Wirkung in dir erzeugen, endlich angekommen zu sein bei dir und glücklich zu sein, wenn du deine inneren Themen, Prägungen und Verletzungen nicht „aufgearbeitet“ hast…

Damit meine ich aber nicht, dass du 100x die Vergangenheit durchspielen musst….

Aber ich meine auch nicht, dass du diese alten Wunden ständig überdecken, ignorieren und kompensieren solltest….denn auch wenn du ein Pflaster darüber klebst, die Wunde wird dadurch nicht kleiner….

Was dich wirklich glücklich machen wird, was dich endlich wohler fühlen lässt und mehr bei dir ankommen lässt, ist die Bereitschaft, dich anzunehmen wie du bist und hinzuschauen…auf dein Licht und deine Schatten…und darauf kannst du dann dein Fundament bauen…nämlich dich selbst wie du JETZT sein willst…abgesehen von dem, was man dir erzählt hat, wer du bist.

Und dann brauchst du nicht mehr das Essen, um dich abzulenken, zu wärmen, zu trösten.

Dann brauchst du keine Kontrolle mehr, weil du dem Moment und dem Leben vertraust und deiner Intuition.

Du brauchst keine Regeln mehr von Aussen, die dir sagen, was du wann essen solltest, weil du dich selbst spürst.

Und genau das ist auch für dich möglich, wenn du bereit bist, hinzuschauen.

Ich schaue hin, ich sehe Dich.

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