Bewusstsein beginnt bei dir. Denn die Kinder lernen nicht durch Predigten, sondern durch das Vorleben – durch deine Vorbildunktion.
Ebenso die Ernährung, die uns als Mutter sehr wichtig ist.
Jedoch darfst du hier verstehen, dass dein Ernährungsverhalten hier ausschlaggebend ist, denn es prägt das Essverhalten deines Kindes.
Aber nicht nur das Ernährungsverhalten von dir prägt das Essverhalten deines Kindes, sondern dein Kind spiegelt dir alles wieder.
Bist du nicht im Gleichgewicht, dann wird dir das dein Kind spiegeln. Bist du mit dir unzufrieden, wird dir auch das dein Kind spiegeln.
Was ich dir damit sagen möchte: alles fängt bei dir an. Wir können noch so sehr auf unsere Kinder einreden, predigen und Vorschriften halten, wenn wir uns selbst nicht daran halten, dann werden uns die Kinder das immer wieder „zeigen“.
Also frage dich hier einmal, wie sieht es mit deinem Ernährungsverhalten aus, mit deinen Glaubenssätzen. Wie sieht es auf mit Erfolgsdruck, Leistung und Perfektionsstreben aus….denn morgen beginnt wieder die Schule…wie gross ist hier dein Druck – vor allem gegenüber dir selbst.
Und was eben auch in der Schule fürs Lernen wichtig ist, ist die richtige Nahrung, Jause/Brotbox. Denn Konzentration und Leistung werden abverlangt und unser Gehirn braucht hier gute Nahrung….Aber nicht nur für den Körper die richtige Nahrung – auch für Geist und Seele.
Hier ist es auch wichtig, unsere Seele mit dem zu füttern, was uns wirklich gut tut. – und auch den Geist.
Hier ein paar Tipps, wie das gelingen kann:
- Versuche nicht zu vergleichen. Weder bei dir selbst, noch bei deinem Kind – mit anderen Schülern, die vielleicht eine bessere Note schreiben.
Jeder Mensch ist einzigartig, das bedeutet, dass jeder anders ist und auf seine Weise etwas Besonderes. Auch du.
Jeder darf und sollte so sein wie er ist. Findet gemeinsam heraus, wo die Stärken deines Kindes liegen und fördere es – unterstütze es und hilf ihm, sich selbst zu regulieren, wenn etwas mal zuviel wird.
Passen wir uns ständig an, verbiegen uns, und setzen Masken auf, weil wir glauben, nicht gut genug zu sein, lässt das unsere Seele weinen…
2. Achte auch darauf wie du mit dir selbst und mit deinem Kind sprichst. Denn jeder Gedanke löst ein Gefühl aus. Da im Leben alles über Gefühle/Fühlen geht, nehmen wir auch beim und über das Essen Gefühle mit. Oder wir kompensieren es und verbinden Essen mit gewissen Gefühlen.
Zu lernen, dass Traurigkeit, Wut, Angst, Unsicherheit etc nie mit Essen/Nicht Essen wegzumachen sind, ist ganz entscheidend. Und in der Schule wird dein Kind öfter damit konfrontiert werden…
Was aber tun?
3. Erkläre deinem Kind, dass es die Gefühle zulassen darf. Und versuche, dein Kind zu trösten, beruhigen und eine sichere Atmosphäre zu schaffen.
4. Schau hinter das Gefühl deines Kindes und erkenne, die Gedanken dahinter und das was dein Kind hier braucht.
5. Lerne mit deinem Kind zu atmen…das beruhigt und dein Kind kann lernen, sich selbst damit zu beruhigen.
6. Wir dürfen hier erkennen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, das wird genährt. Oftmals möchten wir etwas loslassen, verändern und wir kämpfen dagegen an. Wenn dein Kind etwas nicht versteht, nicht lernen möchte, sich nicht konzentrieren kann etc.
Aber wenn wir gegen das kämpfen, was wir nicht mehr möchten, dann passiert genau das Gegenteil. Wir ziehen immer mehr davon an. Unsere ganze Energie, unser Fokus ist auf dem Problem.
7. Wir dürfen hier mit unserem Kind versuchen, kraftvolle Gedanken und somit bestärkende Aussagen zu wählen.
8. Kraftvolle Affirmationen, die dein Kind in ihrem Sein bestätigen und darin, an sich selbst zu glauben.
Du kannst dein Kind nicht vor allem beschützen, jeden Stein aus dem Weg räumen, aber wir sollten unsere Ängste, Glaubensmuster, Prägungen nicht auf unser Kind übertragen und es dazu ermutigen, dass es seinen eigenen Weg finden und gehen darf. Natürlich sind wir an der Seite und reichen die Hand, aber gehen darf dein Kind alleine und das bedeutet, dass es auch Erfahrungen machen darf. Und auch wenn diese nicht immer positiv sein werden, genau dann sind wir hier und bieten den sicheren Raum. Halten es ….
9. Vertraue! Nicht nur deinem Kind, sondern auch dem Leben. Ich weiss, oftmals ist das nicht leicht. Aber es ist der Baustein, auf dem alles aufgebaut werden kann.
Ich wünsche dir und deinem Kind einen guten Schulstart, alles Liebe, viel Kraft und Glaube.
Und falls du hier Unterstützung brauchst, dann würde ich mich sehr über eine Nachricht von dir freuen. Deine Iris