Wir haben ein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl. Wir alle sind individuell und einzigartig. Warum kann jemand anderer dir dann sagen, wann, wieviel und was du essen sollst?

Ist doch eigentlich ziemlich paradox oder? Lass dir diese Aussage gerne noch mal durch den Kopf gehen.
Natürlich, wenn jemand in einer Essstörung steckt dann ist es hilfreich, einen Plan zu verfolgen, da man erst wieder „lernen“ muss, zu essen …..
Aber ansonsten, ist es doch so, dass wir alle so einzigartig sind, uns gibt es kein zweites Mal und wir alleine wissen am besten, was uns gut tut, was wir vertragen und wann wir auch satt sind.
Kein anderer kann für uns denken und fühlen und kein anderer kann für uns Hunger spüren und Sättigung. Auch nicht das Gefühl, des Appetits…..
Also frage nicht ständig im Aussen nach, was dein Körper braucht.
Frage deinen Körper selbst, was er braucht.
Dann wirst du satt sein, zufrieden und glücklich.
Schon mal ausprobiert?
Dann wird es höchste Zeit mehr Genuss in dein Leben zu bringen.
Habt ihr schon mal Kinder beobachtet? Kinder haben noch diese Leichtigkeit und diese Natürlichkeit im Bezug auf intuitives Leben und Essen. Sie leben im Hier und Jetzt. Sie kennen keine Kalorien, keine Nährwerte sondern sie spüren in sich hinein.
Leider ist es oft so, dass sie das im Laufe der Zeit verlernen. Warum?
Weil sie geprägt werden, durch Eltern, Freunde, Gesellschaft.
Warum? Weil diese auch geprägt sind.
Das heisst, dass unsere Prägungen, Glaubenssätze in Bezug auf Ernährung und Lebensmittel automatisch auch auf unsere Kinder abfärbt.
Daher frage dich doch einmal, wie ist deine Ernährungsweise?
Hast du ein gutes Gespür für dich selbst?
Kannst du behaupten, mit deinem Körper im Einklang zu sein?
Isst du intuitiv oder hast du Verbote und Regeln diesbezüglich ?
Was möchtest du deinen Kindern vermitteln in Bezug auf Essen?
Und es bleibt ja nicht nur beim Thema Essen. Denn was verbinden wir denn noch damit?
Schönheit, Schlankheit, Beliebtheit, …..
Hier kommt oft der Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ hervor und wird durch vieles kompensiert. Wir wollen dazugehören, wir wollen dass unsere Kinder dazugehören, wir verbinden Leistung mit Anerkennung.
Kinder lernen nicht durch Worte, sondern durch Vorbilder.
Oft ist es aber nicht leicht umzusetzen – im Alltag.
Daher ist es zuerst ganz wichtig, in diese Achtsamkeit zu kommen. Bewusst werden – sich selbst bewusst werden über

Gedanken, die dann zu
Gefühle führen und die uns dann
Entscheidungen treffen lassen die anschliessend in
Handlungen ausgeführt werden und somit sich im Aussen als unser Leben zeigen.
Daher werde dir über deine Gedanken, Glaubensmuster bewusst.
Erkenne sie und hinterfrage sie.
Aber du sollst es nicht nur für dein Kind tun, sondern vor allem für dich selbst.
Denn nur wenn du wirklich mit dir im Einklang bist – Körper Geist und Seele – kannst du der Mensch sein, der du sein willst.
Das gilt auch für alle Nicht Mütter, das gilt für jeden. Denn wir sind ja alle ein Vorbild für andere. Jede(r) inspiriert jeden, und wir sind alle irgendwo miteinander verbunden, sodass meine Gedanken und somit auch Handlungen einen Einfluss auf dich haben wird. In dem du das liest zB.
Ich würde mich freuen, wenn ich dich dabei unterstützen darf, wieder DU selbst zu sein.
Anbei möchte ich gerne noch das Rezept des Dinkel Kaiserschmarren teilen.
Rezept für 4 Personen:
4 Eier
300 ml Milch (ich verwende Soja- oder Hafermilch)
10 EL Dinkelmehl
2 TL Kokosblütenzucker
Kokosöl oder Ghee (für die Pfanne)
Zubereitung:
Eier trennen und das Eiweiss gemeinsam mit dem Zucker zu Schnee schlagen.
Das Eigelb wird mit Milch und Mehl verrührt.
Danach wird der Schnee darunter gehoben- aber vorsichtig, damit es schön fluffig bleibt.
Öl in einer Pfanne erhitzen und erstmal die Hälfte des Teiges in die Pfanne geben. Etwas stocken lassen und wenn er sich gut löst, dann den Teig umdrehen und zerkleinern. Noch etwas stocken lassen. Dann den anderen Teig in die Pfanne und dasselbe noch einmal.

Serviert der Schmarren gerne mit Staubzucker, Obstmus oder Nussmus oder auch mit Früchten.